Rezensionen der Neuauflage von "Begegnungen in Peru" bei LovelyBooks:

Nachfolgend finden Sie weitere Rezensionen meines Buches "Begegnungen in Peru. - Urwaldindianer auf dem Weg in 21. Jahrhundert"

Diese beziehen sich meist auf die 1.Auflage, die im Jahr 2007 erschienen ist.

Rezension von www.Carilat.de, Dezember 2008:

 

Wandel in der Welt der Indianer

 

"Wie auch immer man zur Arbeit von Missionaren in Amazonien stehen mag – dieses Buch ist eine lohnende Lektüre, bietet es doch die seltene Gelegenheit, viel über die aktuelle Situation von Urwaldindianern zu erfahren – und über Missionsarbeit. Der Autor erzählt hier nicht, was ihm erzählt wurde – der Autor selbst leitete Bibelkurse in Indianerdörfern fernab der Zivilisation, er persönlich war es, der die Sehnsüchte und Träume, den Alltag und die Nöte der Indianer kennen lernte."

 

Vollständige Rezension auf Carilat.de lesen

 

 

Rezension in AMERINDIAN RESEARCH, Heft 2/2008, S. 124f.:

 

„Dieser kleine Band bietet eine kurzweilige Lektüre über den Alltag der Candoshi und Caquinte, kleine Indianergruppen im Amazonasgebiet Perus. Der Autor reist als Missionar nach Peru, wo er fast sieben Jahre verbringt. Im Buch schildert er vor allem seine ersten Eindrücke; gibt seine Gedanken über die Situationen der heutigen Indianer wieder. Dabei werden vom Autor ausgewählte Begegnungen beschrieben. Begegnungen, die das Aufeinandertreffen völlig verschiedener Kulturen beschreiben. Aber während die ersten Missionsversuche in Peru, direkt nach der Konquista, auch von Gewalt begleitet waren, so sind heutige Missionsierungsversuche völlig anders einzuschätzen. Heute ist die Missionierung für die Indianer keine Pflicht mehr. Dagegen bieten ihnen die Missionare heute oft die einzige Möglichkeit, Lesen und Schreiben zu lernen. So erlangen sie die Grundlagen für eine gute Ausbildung. Im Buch wird deutlich, dass sich der Autor durchaus der neuen Situation bewusst ist. Die heutige Missionierung hat ihre Schrecken verloren, bietet den Indianern heute Hilfe statt Religionszwang. Und beim Lesen wird deutlich, dass der Missionar sich seiner heutigen wichtigen Rolle durchaus bewusst ist. Ihm war es wie einem Ethnologen möglich, sich ausgiebig mit dem alltäglichen Leben der heutigen Indianer des Amazonastieflandes zu befassen. Er lernte, wie diese Menschen leben und denken. Und er hat Verständnis für ihre Situation gewonnen. Ein Umstand, der in der heutigen Zeit durchaus wichtiger wird. Denn die Ureinwohner auf dem amerikanischen Kontinent benötigen viel Unterstützung bei ihrer Integration in die heutige Gesellschaft. Dabei kommt der Kirche als Vertrauensinstitution eine große Rolle zu. Wenn es auch nur ein dünnes Büchlein geworden ist, der Inhalt ist für alle, die sich mit der heutigen Situation indianischer Ureinwohner befassen, sehr interessant.“ MK

 

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Herrn Dr. Mario Koch, Amerindian Research


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